Bauklima und Energieeffizienz

Mit Simulationen zum Optimum

Fakt ist – die Hitzebelastung wird im 21. Jahrhundert stark zunehmen. Um eine bauklimatischen Auslegung schon in der Planungsphase von Gebäudeneubauten und -rekonstruktionen kommt ein Bauherr heutzutage nicht herum. Außerdem kann ein Gebäude mit gutem Wärmeschutz und ausreichender thermischer Trägheit gute Voraussetzungen bieten, mit diversen erneuerbaren Energieträgern versorgt zu werden.

Eine Gebäudewand muss möglichst viel Wärme im Innenraum erhalten, während ein Kondensieren des in der Luft gespeicherten Wassers vermieden werden soll. Dies soll für alle Bedingungen im Lebenszyklus eines Gebäudes gewährleistet sein, um angepasst an die individuellen Anforderungen (Wohnraum, Büroraum, Kühlraum,…) ein kontinuierliches Raumklima bereitzustellen.

Mit Hilfe der CFD ist die Analyse derartiger komplexer Problemstellungen anhand eines konkreten räumlichen Modells möglich. Auch kann das betrachtete Objekt unter Einwirkung realer oder prognostizierter Wettersituationen über Zeitskalen von Tagen, Wochen oder Monaten „auf Knopfdruck“ untersucht werden.

So können dreidimensionale Modelle von Gebäuden bereits in der Planungsphase dazu dienen ein räumliches Grundkonzept für die Heizungs- und Lüftungstechnik moderner Neubauten sowie eine Bewertungsgrundlage für ein architektonisches Konzept unter strömungsmechanischen und thermodynamischen Gesichtspunkten zu erstellen.

Abbildung Temperaturverteilung Region Rostock für den Zeitraum einer Woche
Lokale Lufttemperatur für einen ausgewählten Zeitraum
Abbildung  Sonnenstrahlung in einem ausgewählten Zeitraum für die Region Rostock
Lokale Sonnenstrahlung für einen ausgewählten Zeitraum

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