Die Methode der numerischen Strömungssimulation (CFD) ermöglicht eine dreidimensionale, patientenspezifische Rekonstruktion einzelner Blutgefäße. Im Ergebnis der Simulation können operative Eingriffe hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Blutströmung und die Gefäßwand untersucht werden. Spezielle Berechnungsmodule erlauben es der ASD darüber hinaus, auch chemische und biologische Effekte, wie beispielsweise eine Medikamentenabgabe durch den Stent bzw. Thromboseereignisse und eine mögliche Restenosis vorherzusagen.
Kardiovaskulärer Stent
Scherspannung an den Wänden eines Blutgefäßes mit Aneurisma: Simulation ohne Stent (oben) und mit Stent (unten)